Bestandsaufnahme zum Silver Development: Wohnformen (1/4)

☀ Dieser Artikel wurde von CONSEIL DÉPARTEMENTAL DE LA MOSELLE Anne Laure veröffentlicht ☀

Eine der Maßnahmen von Senior Activ’ besteht darin, eine „Bestandsaufnahme zum Silver Development“ vorzunehmen. Ziel ist es, eine bessere Kenntnis und ein besseres gegenseitiges Verständnis der Herausforderungen, der Funktionsweise und der Organisation der Systeme zur Betreuung älterer Menschen in allen Teilregionen sowie der beteiligten Akteure zu erhalten. Von den Partnern wurden vier Themenfelder identifiziert, die nachstehend in der Reihenfolge ihrer Bedeutung aufgeführt sind, wobei das wichtigste Themenfeld zuerst genannt wird: Wohnformen, soziale Bindung und Herausforderungen bezüglich Isolation, Digitalisierung sowie häusliche Dienstleistungen. Anschließend wurden auf Grundlage der einschlägigen Literatur und Interviews mit Fachleuten im Bereich des guten Alterns thematische Zusammenfassungen erstellt.

Daneben wurden zwei Infografiken erstellt: Die erste zeigt wichtige Zahlen zur Prävention des Verlusts der Selbstständigkeit in den vier genannten Themenfeldern und die zweite, in Form eines Hauses, Lösungen für den Verbleib in der eigenen Wohnung. Sie sind unten zu finden:

Infographie 1

Infographie 2

Wir haben eine Serie aus vier Artikeln erstellt, in denen die Herausforderungen dieser vier Themenfelder zusammenfasst werden. Beginnen wir heute mit den Wohnformen.

In der vorliegenden Zusammenfassung wird zunächst die institutionelle Antwort auf die Problematik des Wohnens in den einzelnen Teilgebieten der Großregion vorgestellt und danach eine Analyse der persönlichen Wohnung als erleichternder Faktor, aber auch als potenzielles Hindernis für ein selbstständiges Leben zu Hause vorgenommen. Sie ist ein Hindernis, wenn sie das Alleinsein oder Unfälle fördert, ebenso aber auch ein erleichternder Faktor, sofern sie an einen Verlust der Selbstständigkeit angepasst werden kann.

Im weiteren Verlauf der Analyse wird auf die Wohnbiografie eingegangen. Dabei ist weiterhin eine überwiegend passive Haltung festzustellen, die Folgen des Alterns werden selten frühzeitig berücksichtigt. Daran anschließend werden Alternativen vorgeschlagen: über spezielle Heime hinaus, in denen sich die Bewohnerinnen und Bewohner selten zu Hause zu fühlen, werden die Diversifizierung der Wohnformen und die Entwicklung alternativer Wohnlösungen veranschaulicht. Abschließend werden die Erfolgsfaktoren bestehender Projekte angesprochen.

Die Zusammenfassung ist hier zu finden.

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