Senior Activ' illustration der schwerpunkt : Stand der Wissenschaft zum Silver Development in der Großregion

Verantwortliche/r Partner: Das Departement Moselle

Das Ziel(Die Ziele) dieses Schwerpunktes sind ...

Es schien uns notwendig zu sein, zu Beginn des Projekts den Stand der Dinge beim Silver Development zu ermitteln. Wir, die Partner des Projekts, möchten eine solide Datenbank aufbauen und Informationen sammeln, die einen Schlüssel zum Verständnis verschiedener Aspekte liefern: Dabei geht es um die Betreuung der älteren Menschen, die an Selbstständigkeit verlieren, den Umgang mit dem Älterwerden und die Grundgedanken eines relativ neuen Konzepts – dem guten Altern der Senioren zu Hause und in der Gesellschaft. Diese Arbeit wird es uns ermöglichen, bei der Umsetzung der praxisorientierten Schwerpunkte des Projekts deutlich zielgerichteter vorzugehen:

  • Verbesserung der Betreuung der Senioren
  • Entwicklungs- und anpassungsfähigen Wohnraum frühzeitig planen und gewährleisten
  • Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements der Senioren und ihrer sozialen Teilhabe

Erwartete(s) Ergebnis(se)

Die Herausforderung dieses Schwerpunkts besteht darin, durch eine Vorgehensweise, die es ermöglicht, die Best Practices zu erfassen und die Bedingungen für ihre Übertragbarkeit zu ermitteln und dann in einem zweiten Schritt die Anzeichen für einen beginnenden Verlust an Selbstständigkeit zu erkennen, letztlich einen grenzüberschreitenden Leitfaden für die Betreuung älterer Menschen zu erstellen, die einen solchen benötigen.

Unser Aktionsplan

Der erste Schritt bestand darin, gemeinsam festgelegte Instrumente zu schaffen, die für die Durchführung der künftigen Arbeiten unverzichtbar sind, da sie das gegenseitige Verständnis der wichtigsten Begrifflichkeiten ermöglichen, die während des gesamten Projekts verwendet werden:

  • die Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen der Alterspolitik in den einzelnen Teilgebieten, um einen Gesamtüberblick über ihre Entwicklung von den Anfängen bis heute zu gewinnen
  • die Festlegung von sachdienlichen, messbaren und aktualisierbaren Indikatoren (Demografie, Wohnraum, Gesundheit, Wohlbefinden sowie Wirtschaft und Soziales)
  • die Erstellung eines gemeinsamen Glossars zum guten Altern, bestehend aus 50 Definitionen, die nach Themenfeldern und Oberbegriffen geordnet sind: Prävention, Zielgruppen, Wohnraum und Betreuungsstrukturen, Aktivitäten, Prekarität und Begleitung

Anschließend möchten wir mit einem externen Dienstleister zusammenarbeiten, der ein Experte für die Großregion ist und dank dieser Kompetenz eine umfassende Bestandsaufnahme der Innovationen im Bereich des guten Alterns in der Großregion vornehmen wird. Darüber hinaus wird er eine Analyse zu den Voraussetzungen für die Übertragbarkeit der einzelnen Innovationen auf die jeweils anderen Teilgebiete der Großregion vorlegen. Des Weiteren soll eine Infografik erstellt werden, um für eine umfangreiche Kommunikation über die wichtigsten Zahlen des Projekts zu sorgen. In diesem Zusammenhang wird es auch darum gehen, die verschiedenen technischen Herausforderungen der Beobachtungsstelle nachvollziehbar zu machen.

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