Senior Activ' illustration der schwerpunkt : Anpassungs- und entwicklungsfähigen Wohnraum planen und gewährleisten

Das Ziel(Die Ziele) dieses Schwerpunktes sind ...

Das gute Altern in den eigenen vier Wänden wird auch durch die Anpassung des Wohnraums ermöglicht. Hier geht es um die Inneneinrichtung und die Konzeption des Mobiliars der älteren Menschen, um Stürze zu verhindern – und zwar noch vor einem ersten Unfall. Die Anpassung des Wohnraums macht es insbesondere notwendig, dass die älteren Menschen die speziellen technischen Hilfen und technologischen Lösungen verstehen und sich dann bei ihrer Nutzung wohlfühlen. Bedauerlicherweise kommt es vor, dass Menschen, die noch zu Hause wohnen, zuweilen ins Krankenhaus müssen. Bei diesem Arbeitsschwerpunkt wird es auch darum gehen, sich um die Rückkehr nach Hause zu kümmern, indem für eine angemessene Betreuung durch Fachkräfte gesorgt wird.

Erwartete(s) Ergebnis(se)

Damit die betroffenen Menschen die verschiedenen Anpassungen des Wohnraums verstehen, sollen diese im Internet in einem Online-Showroom präsentiert werden. Hier werden alle grenzüberschreitend vorhandenen technologischen und technischen Hilfen zu finden sein, die es auf dem Markt gibt.

Des Weiteren soll eine Machbarkeitsstudie für eine Gebrauchtbörse auf großregionaler Ebene in die Wege geleitet werden. Diese Lösung zur Sammlung und Wiederaufbereitung technischer Hilfen gibt es auf regionaler Ebene bereits in verschiedenen Teilgebieten. Die Gebrauchtbörsen, die häufig von Vereinen oder Unternehmen der Sozial- und Solidarwirtschaft getragen werden, bieten im Übrigen auch Second-Hand-Produkte zum Kauf an, die behördlicherseits uneingeschränkt dafür zugelassen sind, von älteren Menschen zur Verhinderung eines Verlusts an Selbstständigkeit genutzt zu werden.

Unser Aktionsplan

Um diese beiden innovativen Maßnahmen erfolgreich umzusetzen, werden die Projektpartner in einer Arbeitsgruppe zum Thema „Entwicklungs- und anpassungsfähiger Wohnraum“ eng zusammenarbeiten. Dabei soll über Präventionslösungen nachgedacht werden, die es ermöglichen, dass ältere Menschen so lange wie möglich zu Hause wohnen bleiben können.

Parallel hierzu werden Ergotherapeuten aus der gesamten Großregion regelmäßig zu einem Austausch im Rahmen von Workshops zusammenkommen, um wichtige Themen zu behandeln und sich über die neuesten Innovationen auf dem Gebiet der technischen und technologischen Hilfen zu informieren.

Diese verschiedenen Austausche werden es insbesondere ermöglichen, Diagnosetools zu entwickeln, mit denen sich feststellen lässt, inwieweit eine Anpassung des Wohnraums möglich ist. Ferner wird sich die Möglichkeit ergeben, noch einen Schritt weiterzugehen, indem ein Referenzrahmen für entwicklungs- und anpassungsfähigen Wohnraum vorgelegt wird, der in allen Teilgebieten der Großregion gelten und anerkannt wird.

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