ihre Rolle

Die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) ist eine forschungsstarke und anwendungsorientierte Hochschule mit einem starken regionalen Bezug in Studium, Lehre, Weiterbildung, Forschung sowie Wissens- und Technologietransfer. Die Hochschule umfasst 4 Fakultäten: Wirtschaft, Architektur und Bauwesen, Ingenieurwesen, Sozialwissenschaften. Eine Besonderheit ist das Deutsch-Französische Hochschul-Institut (DFHI / ISFATES) mit seinem grenzüberschreitenden vollintegrierten und breit gefächerten Angebot.

Die htw saar zeichnet sich als Pionier der deutschen Hochschulforschung aus. Das bestätigt die Drittmittelquote der letzten zehn Jahre, welche alleine in 2019 über 13 Millionen Euro lag. Im internationalen Bereich forscht die htw saar zurzeit an zwei Horizon 2020 Projekten und an elf INTERREG V A Großregion Projekten, wobei sie in vier Projekten Federführender Begünstigter (Koordinator) ist. Auch hier spiegeln sich die Thematiken der Fakultäten wider.

Durch den interdisziplinären Gedanken werden verschiedene Fachbereiche verbunden und Thematiken in einem ganzheitlichen Ansatz betrachtet. So verbindet auch der Themenkomplex „Alltagsunterstützende Assistenz-Lösungen“ mehrere Bereiche, dabei vor allem die Ingenieurs- und Sozialwissenschaften. Vor sechs Jahren gründete der htw saar-Professor Dr. rer. Nat. Wolfgang Langguth aus diesem Forschungsgebiet das AAL Netzwerk Saar, ein multidisziplinäres Netzwerk von aktuell 65 Mitgliedern mit Schwerpunkt auf den Themen Gesundheit, Pflege und soziale Teilhabe. In enger Kooperation mit dem AAL Netzwerk Saar steht die Hochschule dem Projekt Senior Activ‘ zur Seite. Dabei blicken diese gemeinsam auf eine langjährige Erfahrung zurück und verfügen über ein Netzwerk von Expertinnen und Experten mit breiter Kompetenz. Insbesondere das entstandene Knowhow sowie die alltagspraktischen Erfahrungen im Umgang mit den Anforderungen des demografischen Wandels werden in das Projekt Senior Activ’ eingebracht.

Ziel ist es, allen Menschen in der Großregion ein langes und selbstbestimmtes Leben in der Vielzahl ihrer Lebenswelten (z.B. unterwegs, zu Hause, am Arbeitsplatz) zu ermöglichen. Übergreifende Gesamtversorgungskonzepte sollen helfen, das Leben der Menschen sicherer, kommunikativer und leichter zu machen. Dies wird gesichert durch die Verbindung innovativer Technologieentwicklungen mit sozialen Innovationen unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Die so entstehenden regionalen Versorgungssysteme sind die Grundlage für die dazu nötige Entwicklung und Erprobung bedarfsgerechter und sozialraumorientierter Geschäftsmodelle.

Adresse

Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes
Goebenstraße 40
D-66117 SAARBRÜCKEN
DEUTSCHLAND

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